Von der fixen Idee zu Mr. Bong's Finest Kampot Pepper

Der Krabbenmarkt von Kep in der Nähe von Kampot gehört für uns zu einem der schönsten Orte der Welt: wuseliges Treiben am Meer, schrille Farben an Land, eine Symphonie toller Gerüche, fangfrische Krabben und Fische, gute Restaurants und nette Menschen – ein Ort an dem man sich ewig aufhalten kann. Fast alle Gerichte werden hier mit frischem grünen Kampot Pfeffer veredelt – ein unglaubliches Geschmackserlebnis.

 

Unsere Unterkunft lag einige Kilometer im Hinterland inmitten der für ihren Kampot-Pfeffer berühmten Plantagen. Hier entstand die Idee, es neben den Dienstleistungen in den Bereichen Corporate Design, Marketing und Unternehmenskommunikation auch mal mit Handel zu versuchen. Und das mit einem Premium-Produkt, das wir als Hobby-Köche selbst gerne verwenden und dessen Erzeuger wir persönlich kennen.

 

Also haben wir die Rücksäcke bis zum Gepäcklimit vollgestopft und die erste Lieferung nach Deutschland gebracht. Im weiteren Verlauf unserer Kambodscha Rundreise haben wir abends nach einem Namen gesucht: Dragonfly? Nach den allgegenwärtigen wunderschönen Libellen? Apsara? Nach den traditionellen kambodschanischen Tänzerinnen? Bophana? Nach einer schönen jungen Frau, die als eines der bekanntesten Opfer der Roten Khmer gilt?

 

Am Ende wurde es Mr. Bong's – nach unserem lieben Freund Bong Kov aus Banan im Norden Kambodschas. Bong ist Leiter der Organisation Bareebo und setzt sich mit großem Einsatz für die Entwicklung und die Menschen seines Landes ein. Mit der Marke Mr. Bong's möchten wir ihm bereits zu Lebzeiten ein kleines Denkmal setzen – auch wenn er mit der Produktion unseres Pfeffers nicht zu tun hat.  Vielleicht können wir ja in den nächsten Jahren Mr. Bong's Honig importieren. Der käme dann wirklich vom Namensgeber …


Impression aus der Pfeffer-Region Kampot/Kep