Alles über Mr. Bong's Kampot Pfeffer

Es gibt viele Fragen zum Thema Kampot Pfeffer und zur Idee von Mr. Bong's, dem Pfeffer mit einer Prise Engagement. Die häufigsten Fragen haben wir hier zusammengestellt und beantwortet. Solltet Ihr weitere Fragen haben, könnt ihr uns diese gerne per Mail, Social Media oder mit dem Formular am Fuß der Seite zusenden.

Die besten Antworten auf alle Fragen gibt aber immer noch unser Pfeffer selbst – einfach bestellen, probieren, staunen und genießen.



FAQ zu Mr. Bong's Finest Kampot Pepper

Wird Mr. Bong's Pfeffer fair gehandelt?

Ja. Auch wenn wir (noch) kein Fair Trade Label haben, ist Mr. Bong's Pfeffer definitiv fair gehandelt. Wir haben „unsere“ Farm in Kep persönlich besucht und vor Ort den von der Inhaberin Sothy Sorn gewünschten Preis bar bezahlt. Okay, wir haben noch einen Mengenrabatt ausgehandelt. Aber vermutlich würde sich ein deutscher Milchbauer über Kunden wie uns mehr als glücklich schätzen.

Wird Mr. Bong's Pfeffer biologisch angebaut?

Ja, nach Angaben der Farm wird Mr. Bong's Pfeffer biologisch angebaut. Die Farm wird extern von Ecocert zertifiziert. Ecocert ist eine weltweit arbeitende Zertifizierungsorganisation mit Sitz in Frankreich. Auf der Farm wird nur einmal im Jahr geerntet, gedüngt wird nur mit Kuh- und Fledermaus-Dung (Guano), gegen Pflanzenschädlinge werden nur natürliche Mittel eingesetzt (gekochter Sud aus Blättern des Niim-Baum und Lemongras). Die Farm wird extern zertifiziert und führt das „Ecocert“-Label.

Wird der Mr. Bong's Pfeffer im industriellen Maßstab erzeugt?

Nein, definitiv nicht. Die Farm ist mit nur 800 Pfefferpflanzen sehr klein und kann bei einem Ertrag von ca. 1,5 Kilo Pfeffer pro Pflanze nur ca. 1,2 Tonnen pro Jahr prdouzieren. Der Pfeffer wird von Hand geerntet, von der Sonne getrocknet und von Hand sortiert. Die Arbeit übernimmt ein kleines Team aus 16 Mitarbeiter und internationalen Freiwilligen.

Was ist eigentlich das Besondere an Kampot Pfeffer?

Wenn man es sich einfach machen wollte, könnte man sagen: der einzigartige Geschmack. Dieser entwickelt sich über die geografischen Besonderheiten der Region Kampot/Kep. Durch die Nähe zum Meer profitiert der Pfeffer von der salzigen Seeluft, die durch die im Hinterland liegenden Berge nicht einfach abziehen kann. Noch wichtiger ist aber der quartzhaltige Boden, der Nährstoffe abgibt und ein gutes Bodenklima erzeugt.

Gibt es eigentlich vier verschiedene Pflanzen für schwarzen, roten, weißen und grünen Pfeffer?

Nein, alle Pfferkörner stammen von derselben Pflanze. Die unterschiedlichen Farben entstehen durch verschiedene Reifegrade und die Weiterverarbeitung. Der Pfeffer wächst an einer bis zu 4 Meter hohen Kletterpflanze in ca. 10 Zentimeter langen Rispen, an denen jeweils 50 bis 100 Pfefferkörner wachsen.
Der grüne Pfeffer ist frischer Pfeffer, der vor seiner eigentliche Reife geerntet und in der Regel direkt in der Küche verarbeitet wird. Grüner Pfeffer ist nicht lange haltbar und wird daher in Deutschland meist nur eingelegt (konserviert) verkauft.
Der rote Pfeffer ist vollreifer Pfeffer. Die Rispe reift von oben nach unten. Wenn ca. 20 Prozent der Rispe roten Pfeffer trägt, wird sie geerntet. Würde man warten, bis die gesamte Rispe rot (also vollreif) ist, würde diese vorher wie Fallobst von der Pflanze fallen und verfaulen.
Der schwarze Pfeffer ist getrockneter grüner Pfeffer. Durch das Ernteverfahren (s.o.) bildet der schwarze Pfeffer den Großteil der Ernte. Schwarzer Pfeffer ist vermutlich auch deshalb eines der gebräuchlichsten Gewürze in unserer Küche.
Der weiße Pfeffer hat das aufwändigste Produktionsverfahren: Weißer Pfeffer ist geschälter roter Pfeffer. Die Schale des vollreifen Pfeffers wird abgewaschen, anschließend wird der Pfeffer getrocknet.

Wie unterscheiden sich der schwarze, rote und weiße Mr. Bong's Pfeffer geschmacklich?

Der schwarze Pfeffer ist der Klassiker in der Küche. Er macht den Großteil der Ernte aus und ist am verbreitetsten. Schwarzer Pfeffer hat eine angenehme Schärfe und entfaltet beim Mahlen ein intensives Aroma durch das Aufbrechen der Frucht und das Freisetzen ätherischer Öle.
Der rote Pfeffer ist der vollreif geerntete Pfeffer, der eine fruchtige Note mit der intensiven Schärfe des weißen Pfeffers vereint.
Der weiße Pfeffer ist weniger aromatisch als der schwarze Pfeffer und weniger fruchtig als der rote. Dafür bietet der weiße Pfeffer eine klare konzentrierte Schärfe – quasi die Essenz des Pfefferkorns.

Wofür eignet sich der schwarze Mr. Bong's Pfeffer?

Der schwarze Pfeffer entfaltet ein starkes Aroma und bringt eine angenehme Schärfe. Er eignet sich bestens für dunkle Suppen, Bratensaucen, Schweinebraten, Sauerbraten, Rindsrouladen, Ente, Gans, Pute, Wild, Marinaden, Pilze, Kohl, Salate, Tomaten, Fisch, Kohl

Wofür eignet sich der rote Mr. Bong's Pfeffer?

Antwort folgt

Wofür eignet sich der weiße Mr. Bong's Pfeffer?

Antwort folgt

Betreibt Mr. Bong's eigene Hilfsprojekt in Kambodscha?

Nein, dazu sind wir schlicht zu klein. Die Projekte, die wir mit Spenden und unserer aktiven Mitarbeit unterstützen, werden vom Verein Kleine Hilfsaktion e.V. initiert und von der Bareebo Organisation vor Ort in Kambodscha umgesetzt. Wir leisten dazu lediglich eine kleinen bescheidenen Beitrag im Rahmen unserer Möglichkeiten. Andererseits: Wenn jedes Unternehmen 10% seiner Erlöse in die Lösung der Probleme auf diesem Planeten stecken würde, hätten wir vermutlich keine Probleme mehr.

Meine Fragen an Mr. Bong's

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